Bittergurke Ertrag maximieren – das ist das Ziel vieler Hobbygärtner, die sich an dieser ungewöhnlichen und gesunden Gemüsesorte versuchen! Stell dir vor, du könntest deine eigene Bittergurke ernten, prall gefüllt mit Vitaminen und Mineralstoffen, und das in Hülle und Fülle. Klingt verlockend, oder?
Die Bittergurke, auch bekannt als Bittermelone oder Karela, hat eine lange Geschichte in der traditionellen Medizin Asiens. Seit Jahrhunderten wird sie dort für ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften geschätzt. Aber nicht nur das: In vielen Kulturen ist sie auch ein fester Bestandteil der Küche. Doch der Anbau kann manchmal eine Herausforderung sein. Viele Hobbygärtner kämpfen mit geringen Erträgen und sind frustriert.
Genau deshalb habe ich diesen Artikel für dich geschrieben! Ich zeige dir einfache, aber effektive DIY-Tricks und Hacks, mit denen du deinen Bittergurke Ertrag maximieren kannst. Egal, ob du ein erfahrener Gärtner bist oder gerade erst anfängst, diese Tipps helfen dir, eine reiche Ernte zu erzielen. Wir werden uns mit den wichtigsten Faktoren beschäftigen, die das Wachstum beeinflussen, von der richtigen Bodenbeschaffenheit über die optimale Bewässerung bis hin zur Schädlingsbekämpfung. Also, lass uns gemeinsam dafür sorgen, dass deine Bittergurkenpflanzen dieses Jahr so richtig durchstarten!
Bittergurken-Ernte maximieren: Dein ultimativer DIY-Leitfaden
Hallo Gartenfreunde! Ihr habt euch also entschieden, Bittergurken anzubauen? Fantastisch! Diese kleinen, bitteren Kraftpakete sind nicht nur gesund, sondern auch eine tolle Ergänzung für jeden Gemüsegarten. Aber lasst uns ehrlich sein: Den Ertrag zu maximieren, kann eine Herausforderung sein. Keine Sorge, ich bin hier, um euch mit diesem umfassenden DIY-Leitfaden zu helfen, eine reiche Ernte zu erzielen. Wir werden uns alles ansehen, von der richtigen Vorbereitung bis hin zu cleveren Tricks, die eure Bittergurken zum Wachsen bringen. Los geht’s!
Die Grundlagen: Vorbereitung ist alles
Bevor wir uns in die Details stürzen, lasst uns sicherstellen, dass wir die Grundlagen abgedeckt haben. Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Ernte.
* Standortwahl: Bittergurken lieben die Sonne! Wählt einen Standort, der mindestens 6-8 Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag erhält.
* Bodenbeschaffenheit: Der Boden sollte gut durchlässig und reich an organischen Stoffen sein. Bittergurken sind Starkzehrer, also bereitet den Boden gut vor.
* Klima: Bittergurken sind wärmeliebend. Sie gedeihen am besten bei Temperaturen zwischen 24°C und 30°C. Frost vertragen sie überhaupt nicht.
* Saatgut oder Setzlinge: Ihr könnt Bittergurken entweder aus Samen ziehen oder Setzlinge kaufen. Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Schritt-für-Schritt-Anleitung: Bittergurken anbauen
Jetzt, wo wir die Grundlagen geklärt haben, können wir mit dem eigentlichen Anbau beginnen.
1. Bodenvorbereitung:
* Lockert den Boden gründlich auf und entfernt Steine und Unkraut.
* Mischt reichlich Kompost oder gut verrotteten Mist unter den Boden. Das sorgt für eine gute Nährstoffversorgung.
* Ihr könnt auch einen Langzeitdünger einarbeiten, um die Pflanzen von Anfang an optimal zu versorgen.
2. Aussaat oder Pflanzung:
* Aussaat: Säet die Samen etwa 1-2 cm tief in den Boden. Haltet einen Abstand von etwa 60-90 cm zwischen den Pflanzen ein.
* Setzlinge: Pflanzt die Setzlinge in den vorbereiteten Boden. Achtet darauf, dass der Wurzelballen gut bedeckt ist.
* Gießt die Pflanzen nach dem Einpflanzen gründlich an.
3. Rankhilfe installieren:
* Bittergurken sind Kletterpflanzen und benötigen eine Rankhilfe.
* Ihr könnt ein Spalier, einen Zaun oder ein Rankgitter verwenden.
* Stellt die Rankhilfe direkt nach der Pflanzung auf, damit die Pflanzen von Anfang an daran hochklettern können.
4. Bewässerung:
* Bittergurken benötigen regelmäßige Bewässerung, besonders während der Wachstums- und Fruchtbildungsphase.
* Gießt die Pflanzen am besten früh morgens, damit die Blätter über den Tag abtrocknen können. Das reduziert das Risiko von Pilzkrankheiten.
* Vermeidet Staunässe, da dies zu Wurzelfäule führen kann.
5. Düngung:
* Bittergurken sind Starkzehrer und benötigen regelmäßige Düngung.
* Verwendet einen organischen Dünger oder einen speziellen Gemüsedünger.
* Düngt die Pflanzen alle 2-3 Wochen während der Wachstums- und Fruchtbildungsphase.
6. Schutz vor Schädlingen und Krankheiten:
* Bittergurken können von verschiedenen Schädlingen und Krankheiten befallen werden.
* Kontrolliert die Pflanzen regelmäßig auf Schädlinge wie Blattläuse, Spinnmilben oder Weiße Fliegen.
* Entfernt befallene Blätter oder Pflanzen sofort, um eine Ausbreitung zu verhindern.
* Bei Bedarf könnt ihr biologische Schädlingsbekämpfungsmittel einsetzen.
* Achtet auf Anzeichen von Pilzkrankheiten wie Mehltau oder Falscher Mehltau.
* Sorgt für eine gute Belüftung der Pflanzen, um das Risiko von Pilzkrankheiten zu reduzieren.
7. Ernte:
* Bittergurken sind erntereif, wenn sie eine grüne Farbe haben und sich fest anfühlen.
* Schneidet die Früchte mit einem scharfen Messer oder einer Schere ab.
* Erntet die Früchte regelmäßig, um die Produktion neuer Früchte anzuregen.
Clevere Tricks für eine maximale Ernte
Jetzt kommen wir zu den wirklich spannenden Dingen: Tricks, die eure Bittergurken-Ernte auf das nächste Level heben!
* Beschneiden: Das Beschneiden von Bittergurken kann den Ertrag erheblich steigern. Entfernt Seitentriebe, um die Energie der Pflanze auf die Fruchtbildung zu konzentrieren. Ich schneide meistens die ersten Seitentriebe bis zu einer Höhe von etwa 50 cm ab.
* Bestäubung: Bittergurken sind einhäusig, das heißt, sie haben männliche und weibliche Blüten auf derselben Pflanze. Manchmal kann die Bestäubung jedoch schwierig sein, besonders bei schlechtem Wetter. In die
Hallo Gartenfreunde! Ihr habt euch also entschieden, Bittergurken anzubauen? Fantastisch! Diese kleinen, bitteren Kraftpakete sind nicht nur gesund, sondern auch eine tolle Ergänzung für jeden Gemüsegarten. Aber lasst uns ehrlich sein: Den Ertrag zu maximieren, kann eine Herausforderung sein. Keine Sorge, ich bin hier, um euch mit diesem umfassenden DIY-Leitfaden zu helfen, eine reiche Ernte zu erzielen. Wir werden uns alles ansehen, von der richtigen Vorbereitung bis hin zu cleveren Tricks, die eure Bittergurken zum Wachsen bringen. Los geht’s!
Die Grundlagen: Vorbereitung ist alles
Bevor wir uns in die Details stürzen, lasst uns sicherstellen, dass wir die Grundlagen abgedeckt haben. Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Ernte.
* Standortwahl: Bittergurken lieben die Sonne! Wählt einen Standort, der mindestens 6-8 Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag erhält.
* Bodenbeschaffenheit: Der Boden sollte gut durchlässig und reich an organischen Stoffen sein. Bittergurken sind Starkzehrer, also bereitet den Boden gut vor.
* Klima: Bittergurken sind wärmeliebend. Sie gedeihen am besten bei Temperaturen zwischen 24°C und 30°C. Frost vertragen sie überhaupt nicht.
* Saatgut oder Setzlinge: Ihr könnt Bittergurken entweder aus Samen ziehen oder Setzlinge kaufen. Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Schritt-für-Schritt-Anleitung: Bittergurken anbauen
Jetzt, wo wir die Grundlagen geklärt haben, können wir mit dem eigentlichen Anbau beginnen.
1. Bodenvorbereitung:
* Lockert den Boden gründlich auf und entfernt Steine und Unkraut.
* Mischt reichlich Kompost oder gut verrotteten Mist unter den Boden. Das sorgt für eine gute Nährstoffversorgung.
* Ihr könnt auch einen Langzeitdünger einarbeiten, um die Pflanzen von Anfang an optimal zu versorgen.
2. Aussaat oder Pflanzung:
* Aussaat: Säet die Samen etwa 1-2 cm tief in den Boden. Haltet einen Abstand von etwa 60-90 cm zwischen den Pflanzen ein.
* Setzlinge: Pflanzt die Setzlinge in den vorbereiteten Boden. Achtet darauf, dass der Wurzelballen gut bedeckt ist.
* Gießt die Pflanzen nach dem Einpflanzen gründlich an.
3. Rankhilfe installieren:
* Bittergurken sind Kletterpflanzen und benötigen eine Rankhilfe.
* Ihr könnt ein Spalier, einen Zaun oder ein Rankgitter verwenden.
* Stellt die Rankhilfe direkt nach der Pflanzung auf, damit die Pflanzen von Anfang an daran hochklettern können.
4. Bewässerung:
* Bittergurken benötigen regelmäßige Bewässerung, besonders während der Wachstums- und Fruchtbildungsphase.
* Gießt die Pflanzen am besten früh morgens, damit die Blätter über den Tag abtrocknen können. Das reduziert das Risiko von Pilzkrankheiten.
* Vermeidet Staunässe, da dies zu Wurzelfäule führen kann.
5. Düngung:
* Bittergurken sind Starkzehrer und benötigen regelmäßige Düngung.
* Verwendet einen organischen Dünger oder einen speziellen Gemüsedünger.
* Düngt die Pflanzen alle 2-3 Wochen während der Wachstums- und Fruchtbildungsphase.
6. Schutz vor Schädlingen und Krankheiten:
* Bittergurken können von verschiedenen Schädlingen und Krankheiten befallen werden.
* Kontrolliert die Pflanzen regelmäßig auf Schädlinge wie Blattläuse, Spinnmilben oder Weiße Fliegen.
* Entfernt befallene Blätter oder Pflanzen sofort, um eine Ausbreitung zu verhindern.
* Bei Bedarf könnt ihr biologische Schädlingsbekämpfungsmittel einsetzen.
* Achtet auf Anzeichen von Pilzkrankheiten wie Mehltau oder Falscher Mehltau.
* Sorgt für eine gute Belüftung der Pflanzen, um das Risiko von Pilzkrankheiten zu reduzieren.
7. Ernte:
* Bittergurken sind erntereif, wenn sie eine grüne Farbe haben und sich fest anfühlen.
* Schneidet die Früchte mit einem scharfen Messer oder einer Schere ab.
* Erntet die Früchte regelmäßig, um die Produktion neuer Früchte anzuregen.
Clevere Tricks für eine maximale Ernte
Jetzt kommen wir zu den wirklich spannenden Dingen: Tricks, die eure Bittergurken-Ernte auf das nächste Level heben!
* Beschneiden: Das Beschneiden von Bittergurken kann den Ertrag erheblich steigern. Entfernt Seitentriebe, um die Energie der Pflanze auf die Fruchtbildung zu konzentrieren. Ich schneide meistens die ersten Seitentriebe bis zu einer Höhe von etwa 50 cm ab.
* Bestäubung: Bittergurken sind einhäusig, das heißt, sie haben männliche und weibliche Blüten auf derselben Pflanze. Manchmal kann die Bestäubung jedoch schwierig sein, besonders bei schlechtem Wetter. In diesem Fall könnt ihr die Bestäubung von Hand vornehmen. Nehmt einfach einen Pinsel und übertragt den Pollen von den männlichen auf die weiblichen Blüten. Die weiblichen Blüten erkennt ihr an dem kleinen Fruchtansatz direkt unter der Blüte.
* Mulchen: Mulchen hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten, Unkraut zu unterdrücken und die Bodentemperatur zu regulieren. Ich verwende gerne Stroh oder Holzhackschnitzel als Mulchmaterial.
* Regelmäßige Kontrolle: Kontrolliert eure Pflanzen regelmäßig auf Schädlinge, Krankheiten und Nährstoffmangel. Je früher ihr Probleme erkennt, desto einfacher ist es, sie zu beheben.
* Erntezeitpunkt: Der richtige Erntezeitpunkt ist entscheidend für den Geschmack und die Qualität der Bittergurken. Erntet die Früchte, wenn sie noch jung und grün sind. Wenn sie zu reif werden, werden sie bitterer und härter.
* Samenfestes Saatgut: Wenn ihr eure eigenen Samen für das nächste Jahr gewinnen möchtet, verwendet samenfestes Saatgut. Hybridsaatgut (F1) kann zwar höhere Erträge liefern, aber die Nachkommen sind oft nicht sortenecht.
Spezielle Tipps für verschiedene Wachstumsphasen
Die Bedürfnisse eurer Bittergurken ändern sich im Laufe der Saison. Hier sind einige spezielle Tipps für die verschiedenen Wachstumsphasen:
Frühphase (Keimung bis zum ersten Laubblattpaar)
* Feuchtigkeit: Achtet darauf, dass der Boden gleichmäßig feucht bleibt, aber nicht zu nass.
* Wärme: Die Keimung erfolgt am besten bei warmen Temperaturen (25-30°C).
* Licht: Sobald die Keimlinge erscheinen, benötigen sie viel Licht.
Wachstumsphase (Laubblattpaar bis zur ersten Blüte)
* Düngung: Beginnt mit einer leichten Düngung, um das Wachstum anzuregen.
* Rankhilfe: Leitet die Pflanzen an die Rankhilfe, sobald sie lang genug sind.
* Bewässerung: Gießt regelmäßig, besonders bei trockenem Wetter.
Blüte- und Fruchtbildungsphase
* Düngung: Erhöht die Düngermenge, um die Fruchtbildung zu unterstützen.
* Bestäubung: Achtet auf eine gute Bestäubung, entweder durch Insekten oder von Hand.
* Bewässerung: Gießt regelmäßig und ausreichend, besonders während der Fruchtbildung.
Erntephase
* Regelmäßige Ernte: Erntet die Früchte regelmäßig, um die Produktion neuer Früchte anzuregen.
* Kontrolle: Kontrolliert die Pflanzen weiterhin auf Schädlinge und Krankheiten.
* Düngung: Düngt die Pflanzen weiterhin, um die Ernte zu verlängern.
Häufige Probleme und Lösungen
Auch beim Anbau von Bittergurken können Probleme auftreten. Hier sind einige häufige Probleme und wie ihr sie lösen könnt:
* Gelbe Blätter: Gelbe Blätter können ein Zeichen für Nährstoffmangel, Überwässerung
Fazit
Die Maximierung des Ertrags von Bittergurken ist kein Hexenwerk, sondern eine Kombination aus sorgfältiger Planung, konsequenter Pflege und dem Einsatz bewährter Tricks. Wir haben in diesem Artikel eine Reihe von Strategien beleuchtet, die Ihnen helfen können, eine reiche Ernte dieser gesunden und vielseitigen Frucht zu erzielen. Von der richtigen Bodenvorbereitung und dem optimalen Standort über die Bedeutung der Bewässerung und Düngung bis hin zu den Techniken des Beschneidens und der Schädlingsbekämpfung – jeder Aspekt spielt eine entscheidende Rolle.
Warum ist dieser DIY-Trick, die Bittergurkenerträge zu maximieren, also ein Muss? Weil er Ihnen die Kontrolle über Ihre Ernte gibt. Sie sind nicht mehr auf die Launen der Natur oder die Qualität gekaufter Produkte angewiesen. Stattdessen können Sie aktiv eingreifen, um die Bedingungen für Ihre Bittergurken zu optimieren und so eine deutlich höhere Ausbeute zu erzielen. Stellen Sie sich vor, wie stolz Sie sein werden, wenn Sie Ihre selbstgezogenen, prallen Bittergurken ernten und wissen, dass Sie das Ergebnis Ihrer eigenen harten Arbeit und Ihres Wissens sind.
Variationen und Anregungen:
* Experimentieren Sie mit verschiedenen Düngemitteln: Neben Kompost und organischen Düngern können Sie auch spezielle Düngemittel für Gemüse verwenden, die reich an Phosphor und Kalium sind. Achten Sie jedoch darauf, die Anweisungen des Herstellers genau zu befolgen, um eine Überdüngung zu vermeiden.
* Nutzen Sie verschiedene Rankhilfen: Neben den klassischen Spalieren können Sie auch andere Rankhilfen wie Zäune, Netze oder sogar alte Leitern verwenden. Wichtig ist, dass die Rankhilfe stabil ist und den wachsenden Bittergurken ausreichend Halt bietet.
* Probieren Sie verschiedene Sorten aus: Es gibt viele verschiedene Bittergürkensorten, die sich in Geschmack, Größe und Ertrag unterscheiden. Probieren Sie verschiedene Sorten aus, um herauszufinden, welche am besten zu Ihren Vorlieben und den Bedingungen in Ihrem Garten passen.
* Integrieren Sie Begleitpflanzen: Bestimmte Pflanzen wie Ringelblumen, Basilikum oder Knoblauch können Bittergurken vor Schädlingen schützen und das Wachstum fördern. Pflanzen Sie diese Begleitpflanzen in der Nähe Ihrer Bittergurken, um von ihren positiven Eigenschaften zu profitieren.
* Verwenden Sie Mulch: Eine Mulchschicht aus Stroh, Heu oder Rindenmulch hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten, Unkraut zu unterdrücken und die Bodentemperatur zu regulieren.
Wir ermutigen Sie, diese Techniken auszuprobieren und Ihre eigenen Erfahrungen zu sammeln. Jeder Garten ist anders, und was für den einen funktioniert, muss nicht unbedingt für den anderen gelten. Seien Sie kreativ, experimentieren Sie und passen Sie die Methoden an Ihre individuellen Bedürfnisse an.
Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit uns! Wir sind gespannt darauf, von Ihren Erfolgen und Herausforderungen zu hören. Lassen Sie uns wissen, welche Tricks bei Ihnen am besten funktioniert haben und welche Variationen Sie ausprobiert haben. Gemeinsam können wir unser Wissen erweitern und noch bessere Ernten erzielen. Die Maximierung des Bittergurkenertrags ist ein fortlaufender Prozess des Lernens und Experimentierens.
Vergessen Sie nicht, dass Geduld und Ausdauer der Schlüssel zum Erfolg sind. Auch wenn Sie nicht sofort die gewünschten Ergebnisse erzielen, geben Sie nicht auf. Mit der Zeit und der richtigen Pflege werden Sie belohnt werden.
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Was ist der beste Zeitpunkt, um Bittergurken zu säen oder zu pflanzen?
Der beste Zeitpunkt für die Aussaat oder das Pflanzen von Bittergurken hängt vom Klima ab. In Regionen mit milden Wintern können Sie die Samen direkt im Freien aussäen, sobald die Frostgefahr vorüber ist. In kälteren Regionen ist es ratsam, die Samen im Haus vorzuziehen und die Jungpflanzen erst nach den letzten Frösten ins Freie zu setzen. Achten Sie darauf, dass die Bodentemperatur mindestens 18°C beträgt, damit die Samen gut keimen. Eine Voranzucht im Haus beginnt man idealerweise 4-6 Wochen vor dem letzten erwarteten Frost.
Wie oft muss ich Bittergurken gießen?
Bittergurken benötigen regelmäßige Bewässerung, besonders während der Blütezeit und der Fruchtbildung. Gießen Sie die Pflanzen tief und gründlich, wenn die oberste Bodenschicht trocken ist. Vermeiden Sie es, die Blätter zu benetzen, um Pilzkrankheiten vorzubeugen. Eine Mulchschicht um die Pflanzen hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und die Bewässerungshäufigkeit zu reduzieren. In heißen, trockenen Perioden kann tägliches Gießen erforderlich sein.
Welchen Dünger sollte ich für Bittergurken verwenden?
Bittergurken sind Starkzehrer und benötigen eine regelmäßige Düngung, um optimal zu wachsen und Früchte zu tragen. Verwenden Sie einen ausgewogenen Dünger mit einem hohen Anteil an Phosphor und Kalium, um die Blüten- und Fruchtbildung zu fördern. Organische Düngemittel wie Kompost, verrotteter Mist oder Knochenmehl sind ebenfalls eine gute Wahl. Vermeiden Sie eine Überdüngung mit Stickstoff, da dies zu übermäßigem Blattwachstum und weniger Früchten führen kann. Düngen Sie die Pflanzen alle 2-3 Wochen während der Wachstumsperiode.
Wie kann ich Bittergurken vor Schädlingen und Krankheiten schützen?
Bittergurken können von verschiedenen Schädlingen wie Blattläusen, Spinnmilben und Gurkenkäfern befallen werden. Kontrollieren Sie die Pflanzen regelmäßig auf Anzeichen von Schädlingsbefall und ergreifen Sie bei Bedarf Maßnahmen. Natürliche Schädlingsbekämpfungsmittel wie Neemöl, Insektizidseife oder das Ausbringen von Nützlingen wie Marienkäfern können helfen, die Schädlinge in Schach zu halten. Achten Sie auf eine gute Belüftung der Pflanzen, um Pilzkrankheiten wie Mehltau vorzubeugen. Entfernen Sie befallene Blätter oder Früchte sofort, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.
Muss ich Bittergurken beschneiden?
Ja, das Beschneiden von Bittergurken kann den Ertrag deutlich steigern. Entfernen Sie regelmäßig Seitentriebe, die aus den Blattachseln wachsen, um die Energie der Pflanze auf die Fruchtbildung zu konzentrieren. Beschneiden Sie auch überflüssige Blätter, um die Belüftung zu verbessern und Pilzkrankheiten vorzubeugen. Entfernen Sie außerdem beschädigte oder kranke Blätter und Triebe.
Wann sind Bittergurken reif für die Ernte?
Bittergurken sind in der Regel 8-12 Wochen nach der Aussaat erntereif. Die Früchte sollten eine leuchtend grüne Farbe haben und sich fest anfühlen. Ernten Sie die Bittergurken, bevor sie gelb werden oder sich weich anfühlen, da sie dann bitterer werden. Schneiden Sie die Früchte mit einem scharfen Messer oder einer Gartenschere vom Stiel ab. Regelmäßiges Ernten fördert die weitere Fruchtbildung.
Wie kann ich die Bitterkeit von Bittergurken reduzieren?
Die Bitterkeit von Bittergurken ist auf den hohen Gehalt an Cucurbitacinen zurückzuführen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Bitterkeit zu reduzieren:
* Salzen: Schneiden Sie die Bittergurken in Scheiben und bestreuen Sie sie mit Salz. Lassen Sie sie 30 Minuten ziehen und spülen Sie sie dann gründlich ab.
* Kochen: Kochen Sie die Bittergurken in Salzwasser, um die Bitterstoffe auszulaugen.
* Entfernen der Kerne: Entfernen Sie die Kerne und das weiße Fruchtfleisch, da diese besonders bitter sind.
* Kombination mit anderen Zutaten: Kombinieren Sie Bittergurken mit anderen Zutaten wie Kokosmilch, Joghurt oder Gewürzen, um den bitteren Geschmack zu mildern.
Kann ich Bittergurken im Topf anbauen?
Ja, Bittergurken können auch im Topf angebaut werden, solange der Topf ausreichend groß ist (mindestens 30 Liter) und eine gute Drainage hat. Verwenden Sie eine hochwertige Blumenerde und düngen Sie die Pflanzen regelmäßig. Stellen Sie den Topf an einen sonnigen Standort und sorgen Sie für eine Rankhilfe. Achten Sie darauf, dass die Pflanzen ausreichend Wasser bekommen, besonders an heißen Tagen.
Wie lagere ich Bittergurken nach der Ernte?
Bittergurken sind nicht sehr lange haltbar. Lagern Sie sie im Kühlschrank in einem Plastikbeutel, um sie vor dem Austrocknen zu schützen. Sie halten sich so etwa 1-2 Wochen. Sie können Bittergurken auch einfrieren, nachdem Sie sie blanchiert haben.
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